Case Study: Zielgruppen-Matching

Aufgabenstellung

Wirtschaftsförderung und Flächenvermarktung im kommunalen Bereich

ca. 100 Gewerbegebiete (bebaut / unbebaut)
Aufwändige Recherchen und Kommunikationswege bei Flächenanfragen

Fragestellung: Feststellung der Eignung diverser Flächen für diverse Nachfrager zur Förderung potenzieller Ansiedlungen

Matching-Problem

Entwicklung eines Analyse- und Informations-Tools für die kommunale Verwaltung

Leistungen & Innovationen

Entwicklung einer Fachkonzeption
Erarbeitung eines Kriterienkataloges für relevante Grundstückseigenschaften
Erarbeitung eines Kriterienkatalogs für Ansiedelungskriterien diverser Branchen
Abstimmung von Kriterien, Masken und Berichten
Entwicklung einer Analyse- und Präsentationssoftware
Datenerhebung durch ca. 100 Ortsbegehungen mit Umfeldbewertung, Lageeinschätzung, Ist-Bewertung
Datenerhebung durch Konsultation diverser Ämter und der relevanten Versorgungsunternehmen
Einpflegen der erhobenen Daten in die Datenbank
Ergebnisbewertung, Sensitivitätsanalyse, Nacherhebung von Grenzfällen
Berichte, Präsentationen

Methodik

Inhaltlich setzt sich die Methodik aus drei zentralen Bausteinen zusammen

Stärken-Schwächen-Analyse zur Bestimmung des Standortpotenzials
(Standortprofil)
Zielgruppenanalyse zur Ermittlung der Standortanforderungen
(Zielgruppenprofil)
Analyse der Standorteignung
(Grade der Nutzungseignung zur Klassifikation der Standorte )

Ergebnis

Die Kommunalverwaltung besitzt ein leistungsfähiges Instrument zur Beurteilung und Vermarktung von Gewerbegebieten. Interessenten können sich mit Hilfe eines Gewerbegebietspasses schnell eine Übersicht zu geeigneten Grundstücken verschaffen.

Potenzial

Vermarktung von Bestandsgebäude (inkl. Teilflächen wie Büros oder Wohnungen)
Vermarktung und Beplanung von unbebaute Grundstücke
Projektkonzeptionen bei Neuentwicklung / Umnutzung
Insbesondere Massenbewertungen bei Analyse und Bewertung von zu vermarktenden Portfolios oder Teilportfolios

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